Besprechen – Die alte Heilkunst


Mehr als ‚Warze, Rose & Co‘? 

Bei der Behandlung von Hautleiden ist der Erfolg einer Behandlung schnell sichtbar und damit sinnfällig; und so ist das Besprechen heute fast ausschließlich als Behandlungsmethode für Warzen oder Gürtelrose bekannt, wird häufig sogar von Hautärzten empfohlen.

 

Darüber hinaus sind in Skandinavien die 'Blutstiller' bekannt, die, meistens durch Fernbehandlung, helfen, wenn sich z. B. ein Waldarbeiter weit vom nächsten Krankenhaus entfernt eine stark blutende Wunde zuzieht. Im Reitsport werden hohe Summen gezahlt, wenn 'Knochenbrecher' – eine die Fantasie leider in die falsche Richtung führende Bezeichnung – mit Geistiger Heilung Pferde mit Verrenkungen, Zerrungen o. ä. heilen.

Ausgehend von der Erkenntnis dass der körperlichen Manifestation einer jeglichen Erkrankung eine Disposition im Geistfeld voraus geht, kann die Heilkunst des Besprechens in Resonanz mit jeglichem Leiden gehen.

 

© Rainer Lanz 2013